Venezuela Eilaktion, Javier Tarazona, NGOs in Gefahr

Javier-Tarazona, Leiter von Fundaredes

Beitragsbild: https://www.fundaredes.org/

Update 26. Mai 2023

Briefe gegen das Vergessen


Update 25. Januar 2023

Petition Zivilgesellschaftliche Organisationen in Gefahr


Update 27. April 2022

In einem Brief teilt Amnesty International zusammen mit 18 anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen Informationen über die Situation des venezolanischen Menschenrechtsverteidigers Javier Tarazona und fordert den argentinischen Präsidenten auf, die venezolanischen Behörden, die Nicolás Maduro unterstehen, öffentlich um die Freilassung von Tarazona zu bitten.


Update 28. März 2022

Brief gegen das Vergessen

Javier Tarazona, Leiter der venezolanischen NGO FundaREDES, wird vom Geheimdienst (SEBIN) seit etwa neun Monaten willkürlich in Haft gehalten. Sein Gesundheitszustand hat sich stark verschlechtert, und er benötigt dringend ärztliche Versorgung für seinen Bluthochdruck, Diabetes sowie für die Spätfolgen einer Corona-Infektion, die er sich in der Haft zuzog. Er hatte im Juli 2021 versucht, bei der Generalstaatsanwaltschaft in der Stadt Coro Schikanen durch Sicherheitskräfte anzuzeigen. Dabei wurde er willkürlich festgenommen und anschließend wegen Aufstachelung zu Hass, Verrat und “Terrorismus” angeklagt. Javier Tarazona ist ein gewaltloser, politischer Gefangener, der nur wegen seiner Menschenrechtsarbeit willkürlich inhaftiert ist.


Update 21. Dezember 2021

Eilaktion 21. Dezember 2021

Javier Tarazona, Direktor der NGO FundaREDES, wurde am 2. Juli willkürlich inhaftiert. Zuvor hatte er versucht, zusammen mit zwei weiteren FundaREDES-Aktivisten im Büro der Generalstaatsanwaltschaft in der Stadt Coro Fälle von Drangsalierung durch Sicherheitskräfte anzuzeigen. Er wurde daraufhin wegen Verrat, Terrorismus und Anstiftung zu Hass vor ein Sondergericht gestellt. Nach mehr als fünf Monaten Verzögerung fand am 16. Dezember die Vorverhandlung statt. Javier Tarazona ist ein gewaltloser politischer Gefangener und nur aufgrund seiner Menschenrechtsarbeit willkürlich inhaftiert. Sein Gesundheitszustand hat sich durch die mangelnde medizinische Versorgung in der Haft sehr verschlechtert. Er muss unverzüglich und bedingungslos freigelassen werden.

 


Update 27. November 2021

Brief gegen das Vergessen

Javier Tarazona, Leiter der venezolanischen NGO FundaREDES, wird vom Geheimdienst SEBIN willkürlich in Haft gehalten.

 


Update 28. Oktober 2021

Javier Tarazona, der Leiter der lokalen NGO FundaRED

In diesem Brief teilt Amnesty International zusammen mit 18 anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen Informationen über die Situation des venezolanischen Menschenrechtsverteidigers Javier Tarazona und fordert den argentinischen Präsidenten auf, die venezolanischen Behörden, die auf Nicolás Maduro reagieren, öffentlich um die Freilassung von Tarazona zu bitten.

ES, wird weiterhin vom bolivarischen Geheimdienst SEBIN in Haft gehalten. Rafael Tarazona und Omar de Dios García, Aktivisten von FundaREDES, kamen jedoch am 26. Oktober unter Auflagen frei.

Eilaktion 28. Oktober 2021

 


Update 12. Oktober 2021

Am 2. Juli 2021 wurden die venezolanischen Aktivisten der NGO FundaREDES Javier Tarazona, Rafael Tarazona und Omar de Dios García willkürlich inhaftiert. Sie wollten zuvor im Büro der Generalstaatsanwaltschaft in der Stadt Coro Fälle von Drangsalierung durch Sicherheitskräfte anzeigen. Stattdessen wird ihnen nun Anstiftung zu Hass, Verrat und Terrorismus vorgeworfen. Trotz zahlreicher Anträge wurde den Rechtsbeiständen ihres Vertrauens die Zulassung vor Gericht verweigert. Die Drei warten immer noch auf ihre Anhörung in der Vorverhandlung. Sie müssen unverzüglich und bedingungslos freigelassen werden, da ihre Inhaftierung politisch motiviert ist.

Eilaktion Menschenrechtsverteidiger weiter in Haft (12. Oktober 2021)

 


Frühere Eilaktion und Pressemitteilung vom Juli 2021:

Die venezolanischen Aktivisten Javier Tarazona, Rafael Tarazona und Omar de Dios García wurden am 2. Juli 2021 willkürlich inhaftiert, nachdem sie im Büro der Generalstaatsanwaltschaft in der Stadt Coro Fälle von Drangsalierungen durch Sicherheitskräfte anzeigen wollten. Der Aufenthaltsort der drei Menschrechtsverteidiger war 24 Stunden lang nicht bekannt. Sie wurden unter anderem des Terrorismus beschuldigt, doch das Gericht verweigerte ihnen die Vertretung durch Rechtsbeistände ihrer Wahl und wies ihnen Pflichtverteidiger_innen zu. Javier Tarazona, Rafael Tarazona und Omar de Dios García müssen umgehend und bedingungslos freigelassen und alle anhängigen Ermittlungsverfahren gegen sie einstellt werden.

Erste Eilaktion vom Juli 2021:

Eilaktion (deutsch)

Urgent Action (english)

Public statement (english)

Pressemitteilung (deutsch)

Fundaredes *