Herzlich Willkommen

Wir laden dich herzlich ein, dich hier über uns, unsere Amnesty Kogruppe Chile Venezuela, unsere Veranstaltungen und unsere weitere Arbeit zu informieren. Wenn du bei uns mitmachen willst, so scheue dich nicht uns z.B. per E-Mail via info@amnesty-chile-venezuela.de zu kontaktieren.

Wir betreuen Petitionen zu Chile und Venezuela
und Eilaktionen zu Chile und Venezuela

“Mein Auge explodierte”: zum weltweiten Missbrauch von kinetischen Aufprallgeschossen

Der Einsatz von kinetischen Aufprallgeschossen (kinetic impact projectiles = KIPs) und anderen Geschossen gegen Demonstranten hat weltweit zu Tausenden von Verletzungen geführt – einschließlich dauerhafter Behinderungen und zahlreicher Todesfälle. In vielen Fällen wurden kinetische Geschosse als Mittel zur Einschüchterung und Bestrafung friedlicher Demonstranten eingesetzt.

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Deutscher Richterbund verleiht Menschenrechtspreis an Venezolanerin Maria Lourdes Afiuni Mora

Am 29. März hat der Deutsche Richterbund seinen jährlichen Menschenrechtspreis an die venezolanische Richterin Maria Lourdes Afiuni Mora verliehen. Als Amnesty-Koordinationsgruppe für Venezuela, die ebenfalls zur Preisverleihung im thüringischen Weimar eingeladen war, gratulieren wir herzlich. Stellvertretend wurde der Preis von Valeria Torres entgegengenommen, deren NGO Voces De La Memoria an die Menschenrechtsverbrechen im venezolanischen Foltergefängnis El Helicoide erinnert.

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Dokumentarfilm: Das Land meiner Träume

Im Oktober 2019 führt die Erhöhung der Metro-Preise in Santiago de Chile zu unerwarteten sozialen Protesten. Eineinhalb Millionen Menschen finden zusammen, um in den Straßen für Demokratie, ein gerechteres Bildungs- und Gesundheitssystem sowie eine neue Verfassung zu demonstrieren – kurz: für ein besseres Leben. So vielfältig die Forderungen, so divers sind auch die Demonstrierenden, besonders laut erklingen die Stimmen und Sprechgesänge der Frauen. Mit Erfolg: Die Verfassung der Militärdiktatur wird gekippt. Der Filmemacher Patricio Guzmán liefert ein erfrischendes Zeitdokument, das fesselt und unter die Haut geht.

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Mangelnder Schutz für venezolanische Geflüchtete in Chile

Durch die Nichteinhaltung seiner internationalen Verpflichtungen und nationalen Gesetze gefährdet der chilenische Staat Venezolanerinnen und Venezolaner, die aus ihrem Land geflohen sind und Schutz suchen.
Dies stellt Amnesty International in einem neuen Bericht fest mit dem Titel “Keiner will im Verborgenen leben“: Mangelnder Schutz für venezolanische Geflüchtete in Chile, der die Aussagen von 12 venezolanischen Frauen enthält.

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Chile: Eilaktion zu Moisés Órdenes ist erfolgreich!

Am 24. Februar 2023 ordnete ein Gericht in einer Anhörung die Wiederaufnahme der Ermittlungen gegen die sieben Polizist*innen an, die am Angriff auf Moisés Órdenes beteiligt gewesen waren und zuvor von den strafrechtlichen Ermittlungen ausgeschlossen worden sind. Die anhängigen Untersuchungsverfahren werden nun durchgeführt. Die Ermittlungen werden mindestens die nächsten 90 Tage andauern.

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Offener Brief an den Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte Volker Türk

UN Menschenrechtsrat

Amnesty International veröffentlicht diesen offenen Brief an den UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, im Zusammenhang mit seinem Besuch in Venezuela, um anzuregen, Themen wie die Schließung des zivilen Raums und die Stigmatisierung der Menschenrechtsverteidigung, die Freilassung von politisch motivierten willkürlichen Gefangenen und die Stärkung der Präsenz des Büros des Hochkommissars für Menschenrechte und anderer internationaler Weiterlesen

Schutzlos in Ecuador

Geschlechtsspezifische Gewalt in Ecuador ist ein systematisches und weit verbreitetes Problem. Ecuador garantiert den aus Venezuela geflüchteten Frauen weder einen Flüchtlingsstatus noch ein Leben frei von Gewalt.

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Straflosigkeit in Chile beenden!

Wir bitten um sofortiges Handeln: Schreibt Briefe oder Mails an den Generalstaatsanwalt oder twittert indem ihr ihn auffordert, Gerechtigkeit für Gustavo und Tausende anderer Opfer von Verletzungen ihrer körperlichen Unversehrtheit zu gewährleisten und nicht nur die direkten Täter der Angriffe zu finden und strafrechtlich zu verfolgen, sondern vor allem auch die Befehlshaber, deren Aufgabe es war, die ihnen unterstellten Kräfte zu kontrollieren und Menschenrechtsverletzungen zu verhindern. Die Zeit drängt, aber wir wollen sicherstellen, dass die Staatsanwältin so viel Unterstützung wie möglich erhält, damit sie ihre Arbeit in Richtung Verantwortlichkeit der Befehlskette fortsetzen kann. Weiterlesen