Herzlich Willkommen

Wir laden dich herzlich ein, dich hier über uns, unsere Amnesty Kogruppe Chile Venezuela, unsere Veranstaltungen und unsere weitere Arbeit zu informieren. Wenn du bei uns mitmachen willst, so scheue dich nicht uns z.B. per E-Mail via info@amnesty-chile-venezuela.de zu kontaktieren.

Wir betreuen Petitionen zu Chile und Venezuela
und Eilaktionen zu Chile und Venezuela

Wandel auf der Grundlage von Gerechtigkeit

Die chilenische Generalstaatsanwaltschaft setzt ihre Ermittlungen fort, und wie es scheint, nun sehr
ernsthaft, gegen mehrere derzeitige und ehemalige chilenische Amtsträger, darunter der Expräsident
Sebastián Piñera, der ehemalige Generaldirektor der Carabineros (chilenische Nationalpolizei),
Mario Rozas, und der derzeitige Generaldirektor unter der Regierung von Präsident Boric, Ricardo
Yáñez, wegen ihrer mutmaßlichen Handlungen oder Unterlassungen während der Polizeigewalt bei
den Massenprotesten im Jahr 2019…

von Pilar Sanmartín, Krisenforscherin bei Amnesty International für den amerikanischen Kontinent, 07.10.2022

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Amerika: Militärische Überwachung von zivilgesellschaftlichen Organisationen zeigt, dass die Menschenrechte immer weniger geachtet werden

Die Leaks, die das Team von Guacamaya von verschiedenen Servern der Streitkräfte in verschiedenen Ländern der Region erhalten hat, haben die Überwachung der Aktivitäten zivilgesellschaftlicher Organisationen, einschließlich Amnesty International, durch das Militär in Mexiko und Peru aufgedeckt, was die Verschlechterung der Achtung der Menschenrechte zeigt.

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Eintreten für Gleichberechtigung

Gegen geschlechtsspezifische Gewalt, der geflüchtete venezolanische Frauen und LGTBIQ+ Menschen ausgesetzt sind.

Von geschlechtsspezifischer Gewalt sind vor allem venezolanische Frauen, Mädchen und LGTBIQ+-Personen betroffen, die nach der Flucht aus ihrem Land, in dem massive Menschenrechtsverletzungen begangen werden, internationalen Schutz suchen

Online Petition

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Venezuela: Carlos Debiais

Der venezolanische Fotograf Carlos Debiais wurde am 12. November 2021 festgenommen. Am 12. April wurde eine Anordnung für seine Freilassung ausgestellt. Freigelassen wurde er jedoch nicht. Seither ist er willkürlich in Caracas inhaftiert. Weiterlesen

Amnesty Report 2021/22

Die internationale Gemeinschaft fand 2021 vielfach keinen angemessenen Umgang mit zahlreichen Konflikten und bereitete so den Nährboden für weitere Eskalationen und bewaffnete Auseinandersetzungen. In jedem zweiten Land wird die unabhängige Zivilgesellschaft eingeschränkt und drangsaliert. Die weltweite Bekämpfung von Pandemie und steigender Ungleichheit gerät ins Hintertreffen, weil viele Zusagen nicht eingelöst wurden und Regierungen finanzstarker Staaten und Pharmaunternehmen bei der Covid-19-Impfstoffverteilung Profite über Menschenleben stellten.

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Geflüchtete aus Venezuela in Deutschland:

Amtsschild einer Bundesbehoerde

SCHWACHSTELLEN UND MÄNGEL IM ASYLVERFAHREN VERHINDERN EINE FAIRE SCHUTZZUERKENNUNG

Die multidimensionale Menschenrechtskrise in Venezuela führt bereits seit einigen Jahren zu einer Massenflucht aus dem einstmals reichen Land, die längst auch die Bundesrepublik Deutschland erreicht hat. Im Umgang mit venezolanischen Asylsuchenden und der Schutzzuerkennung durch deutsche Behörden offenbaren sich jedoch erhebliche Mängel, die Fragen hinsichtlich der Fairness ihrer Asylverfahren aufwerfen. Weiterlesen

Venezuela: Regierung Maduro geht mit orchestrierten Hetzkampagnen gegen Kritiker_innen vor

Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert, wie sich Medien in Venezuela mit Verbindungen zur Regierung Maduro an der Unterdrückung von politischer Opposition und anderen Kritiker_innen beteiligen. So gibt es einen engen Zusammenhang zwischen öffentlicher Diffamierung und willkürlichen Festnahmen.

BERLIN, 09.02.2022 – „Die Regierung von Nicolás Maduro unterdrückt seit Jahren massiv und systematisch kritische Stimmen in Venezuela“, sagt Matthias Schreiber, Amerikas-Experte bei Amnesty International in Deutschland. „Allein von 2019 bis Mitte 2021 sind mehr als 1.200 Menschen willkürlich verhaftet worden, die die Regierung für Dissident_innen oder politische Gegner_innen hält. Der neue Amnesty-Bericht zeigt eindeutig, dass der Repression oft orchestrierte Hetzkampagnen in Fernsehen, Blogs oder Social Media vorausgegangen sind. In den meisten Fällen wurden diese Kampagnen von staatlich finanzierten oder gelenkten Medien angeführt.“ Weiterlesen